Sonntag, 25. Juli 2010

Hanging Rock State Park








Morgens um halb acht fuhren wir (Chris und Uli) auf in Richtung Hanging Rock State Park (bei Danbury), wo wir nach ca. zweieinhalb Stunden Autofahrt (gefühlt: immer gerade aus…) eintrafen. Im State Park gibt es verschiedene Wanderrouten die immer zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise Wasserfällen führen. Es gibt auch einen See zum Schwimmen.

Nach kurzer Beratung im Visitor Center legten wir unsere Routen fest und auf ging es in der mega Hitze (über 40 Grad) zuerst zum Hanging Rock. Oben angekommen entschädigte mich der Ausblick auf die Gegend um den Felsen (Wald, Wald und Wald) von den Aufstiegsstrapazen. Nach kurzer Pause traten wir den Rückweg an und drehten am Parkplatz angekommen zur Abkühlung erst mal die Klima im Auto auf. Die nächste Route sollte zu zwei Wasserfällen führen. Enttäuschenderweise stellten sie sich eher als „Wasserfällchen“ heraus. Also schnell ein Bild und zurück zum Auto. Obwohl ich von der Hitze schon voll platt war, zogen wir unser Programm voll durch und besichtigten auch noch den anderen Wasserfall in einem anderen Teil des Stateparks (dieser hatte sich den Namen auch verdient). Leider hatte ich kein Schwimmsach dabei, weil in der „Badewanne“, also dem Becken unter dem Wasserfall, konnte man super baden.

Das waren nicht die einzigen Erlebnisse an diesem Tag. Kaum zurück im Apartment bekam ich auch noch Besuch aus Bietigheim J. Annika, war echt super, dass du vorbei gekommen bist!!

Sonntag, 18. Juli 2010

Guglhupf und Duke Gardens

Heute waren wir zum Frühstücken in einer deutschen Bäckerei mit Cafe in Durham. Das besondere am Guglhupf ist, dass man seinen Hunger nach normalem Brot MIT Kruste bei einem Cappuccino mit vieeel Schaum stillen kann. Brot! Wir hatten schon voll vergessen wie es schmeckt! :D
Obwohl wir ein schönes Schattenplätzchen hatten, erinnerten die Temperaturen an eine finnische Sauna *trief*.


Frisch gestärkt brausten wir nach Durham zu den Duke Gardens. Da die dort lebenden Tiere so zutraulich waren (Eichhörnchen, Enten, Fische, Wasserschildkröte und andere undefinierbare Vögel), fühlten wir uns ein bisschen wie im Zoo.
Weil uns die Hitze zu Kopf gestiegen ist, haben wir in den Gärten ein paar lustige Bilderchen geschossen :)


Samstag, 17. Juli 2010

Another day in paradise,... (shopping :-))

Heute war es mal wieder an der Zeit, shoppen zu gehen. Nach einem Faulenzer Vormittag haben
wir uns auf dem Weg zu unserer Stamm Shopping Mall (Crabtree) gemacht. Da Christiane bald schon wieder heim muss *schnief* haben wir endlich DAS Bild vor den Eingangstoren unseres Apartment Komplexes gemacht- gut getroffen von unserem Fotografen- danke Uli! Frisch ausgeruht haben wir 4 Stunden so verbracht: Mitbringsel für Chrissi (was wird nicht verraten) suchen, Klamotten die wir uns sowieso nicht kaufen anprobieren, Kaffee trinken, Fotos machen, den Uli beim Kauf einer Badehose beraten und ESSEN,.....

Mittwoch, 14. Juli 2010

Veri hat endlich ein Auto :-)

Nach langem Suchen haben wir uns nun endlich gefunden- der Nissan und ich :-)

Sonntag, 11. Juli 2010

WM im Land der Baseballfans

Zunächst ein paar Bilder mit USA typischen Sportarten.
Als erstes haben wir das Freizeitspiel "cornhole" bei dem man versuchen muss mit Mais (=corn) gefühlte Säckchen in ein Loch in einer Rampe zu treffen. Klingt komisch, is aber so :)
Bowling ist nur aus amerikanischer Sicht ein amerikanisches Spiel, da Veronika gefragt wurde: "do you have bowling in Germany?".
Das Bild mit der Schussweste sowie die Totenkopfpuppe stammen aus einer Schießhalle in der Veronika mit einem Kollegen schießen war.
Und nun zum Amisport schlechthin: Baseball. Aus deutscher Sicht kann man nur sagen: wir haben die Regeln immer noch nicht verstanden und besonders spannend ist es auch nicht...sorry. Wir habens versucht.











































"Go Germany!" war auch unsere WM Devise. Da Baseball in den USA jedoch um einiges populärer ist als Fussball, mussten wir unsere eigene deutsche Party feiern. Auch ohne Trikots, Fahnen und Autokorsos haben wir mit Chips, Bier und Cola unsere eigene WM Atmosphäre geschaffen.
Bei dem kleinen Finale gestern hatten wir männliche Unterstützung in unsere Arena eingeladen. So entging uns auch sicher kein einziges Abseits und sämtliche Fouls wurden ausführlich analysiert "Wo kommt denn der Schiri her? Frechheit!" "Der kommt aus Mexiko" "Na dann ist alles klar".
Nach dem positiven Spielausgang haben wir erst am Pool gegrillt und dann den Abend mit Eis und Obstsalat abgerundet!

Kurzurlaub in Montezuma, OHIO

Am Samstagmorgen ging es auf von Raleigh über Washington nach Dayton in Ohio, wo mich meine amerikanischen Nachbarn in Deutschland samt Pepper (= Hund) schon erwartet haben. Mit dem Auto brauchten wir noch ca. eine Stunde bis nach Montezuma am St. Marys Lake. Dort hat ein Verwandter von ihnen ein Sommerhaus. Neben diesem haben wir in einem Campingwagen gecampt. Nach der Erkundung des Campingplatzes (mit so einer Art Golf caddy) auf dem es einen Pool, ein Beachvolleyball und einen rießigen Grillplatz gibt, habe ich zum ersten Mal geangelt. Leider war ich zu ungeduldig und hab nichts gefangen. Außerdem musste ich aufpassen, dass mich keiner sieht, weil man zum Angeln eine Lizenz braucht.

Da am nächsten Tag Independence Day war, der hier groß gefeiert wird, sind wir abends mit dem Boot auf den See rausgefahren und haben von dort aus das erste Feuerwerk angeschaut. An nächsten Tag war dann Grillen und Essen Essen sowie Essen angesagt :D Es gab mal wieder viel zu viel (typisch Ami), aber die Grillspieße, der Mais, das Gemüse und alle Appetizers waren mega lecker! Nachmittags durfte ich dann Jetski fahren. Speeeed! Voll der Spaß! Abends sind wir mit dem Boot über den See zu einem Restaurant gefahren, um dort unser dinner zu essen. Ich fand es voll krass, aber für alle um mich herum war das einfach normal. Verrückt!

Am letzten Tag sind wir von Ohio noch in den Bundesstaat Indiana gefahren, um uns das Haus, das sich meine Nachbarn dort neu gekauft haben anzuschauen und um Oma und Opa zu besuchen. Auf dem Weg: Stop bei der Lieblingspizzaria und hinterher noch das Lieblingseis.

Alles in allem hatte ich vier super Tage mit wirklich netten und herzlichen Menschen. Vielen Dank für die Gastfreundschaft liebe Millers und Honious!!!

P.s.: Bilder in verkehrter Reihenfolge.